Die besondere Herausforderung beim Umgang mit bestehenden Gebäuden
Bestehende Gebäude zu modernisieren (d. h. an moderne Bedürfnisse anzupassen) und/oder zu sanieren (d. h. vorhandene Schäden zu beseitigen) stellt besondere Anforderungen an den Planer.
Bis in die 50er und 60er Jahre hinein beschränkte sich das Bauen im wesentlichen auf nur wenige Materialien (Ziegel, Holz, Kalk, Lehm, Beton, Eisen, Stahl, Sand und Glas etc.). In den letzten Jahrzehnten jedoch kamen Tausende neuer Baustoffe und Bauprodukte auf den Markt.
Gerade bei Gebäuden, die vor 1918 gebaut wurden, tritt das Problem auf, dass die modernen Baustoffe oft nicht kompatibel mit den historischen Materialien sind. Hier bedarf es eines Fachmannes, der sich mit historischen Gebäuden auskennt.
Die Anforderungen an den Schall– und an den Wärmeschutz, wie auch an den Wohnkomfort haben sich gegenüber früher grundlegend gewandelt. Wurden bis in die 50er Jahre hinein z. B. nur ein oder zwei Räume pro Wohnung beheizt, so erwarten wir heute in allen Räumen angenehme Temperaturen.
Standardmaßnahmen, die in jüngeren Altbauten funktionieren, versagen oftmals bei historischen Gebäuden. Statt dessen können Sie zu schlimmen Bauschäden führen, deren Beseitigung teuer ist.
Bei historischen Gebäuden erfordern diese Komfortwünsche ein besonderes Fachwissen, um auf der Seite die Komfortwünsche zu erfüllen und um auf der anderen Seite Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, Energieeinsparung und Schadensicherheit, wie auch ggfs. des Denkmalschutzes zu erfüllen. Mit diesem Fachwissen stehen wir Ihnen bei Ihren Projekten zur Seite.
