Die Grundsätze der Baubiologie
- Bauplatz geologisch ungestört
- Wohnhaus abseits von Industriezentren und
Hauptverkehrswegen
- Dezentralisierte, lockere Bauweise in durchgrünten
Siedlungen
- Wohnung und Siedlung individuell, menschenwürdig,
familiengerecht und die Bildung von Lebensgemeinschaften
fördernd
- Baustoffe natürlich und unverfälscht
- Raumflächen atmungsaktiv (diffusionsfähig)
- Natürliche Regulierung der Raumluftfeuchte (durch
hygroskopische Baumaterialien)
- Filterung und Neutralisierung von Schadstoffen der Luft
(durch Sorptionsfähigkeit der Baumaterialien)
- Abgewogenes Maß von Wärmespeicherung, Wärmedämmung und
Wärmedämpfung
- Optimale Oberflächen– und Raumlufttemperaturen
- Strahlungswärme zur Beheizung unter weitgehender Nutzung
der Sonnenenergie
- Geringe und rasch abklingende Neubaufeuchte
- Geruchsneutral (bzw. angenehm riechend); ohne Abgabe
toxischer (giftiger) Dämpfe
- Naturgemäße Licht-, Beleuchtungs– und Farbverhältnisse
- Orientierung des Schall– und Vibrationsschutzes am Menschen
- Keine erhöhte radioaktive Eigenstrahlung der Baustoffe
- Erhaltung des natürlichen luftelektrischen Feldes und einer
physiologisch günstigen Ionisation im Raum
- Ohne Veränderung des natürlichen Magnetfeldes
- Ohne Ausbreitung technischer elektromagnetischer Felder
- Die lebenswichtige kosmisch-terrestrische Einstrahlung
wenig verändernd
- Anwendung der physiologischen Erkenntnisse zur
Raumgestaltung und Einrichtung
- Berücksichtigung harmonikaler Maße, Proportionen und Formen
- Zu keinen Umweltproblemen und hohen Energiekosten (bei
Entstehung und Abbau) führend
- Den Raubbau an wichtigen Rohstoffen nicht fördernd
- Keine sozialen Folgelasten durch schädliche Nebenwirkungen
aller Art verursachend